Vorstellung: PicoScope 5000
PC Oszilloskop
Technische Daten:
- 250 MHz Bandbreite
- Abtastrate:
1 GS/s (Einkanalbetrieb)
500 MS/s (Zweikanalbetrieb) - 32 M Speicher (Serie: 5203)[1]
- Voltbereich: +/- 100 mV bis +/- 20 V
- Zeitachse: 5 ns/div bis 100 s/div, Genauigkeit: 50 ppm
- Spektrum Analyser (ebenfalls DC bis 250 MHz)
- Arbitrary Singnagenerator[2],
[3]
Amplitude: 2 V, bei BNC 50Ω Buchse - Anschluss an PC: USB 2.0 (1,1 kompatible)
Ausgeliefert wird komplett in einem Plastikkoffer, mit Software CD, USB Anschlusskabel, Netzgerät und 2 Tastköpfen (umstellbar von 1:1 auf 10:1):
Bild unten:
Signalmessung, einfache Transistorverstärkung, PC Bildschirm stellt oben das Signal dar, unten die Spektrum – Analyse.
Die obige Schaltung mit Rechteck – Signal betrieben:
Die Signalkurven werden
jeweils in einen anderen Maßstab abgebildet!
Links, die blaue Skala gehört zur blauen Kurve (Kanal A)[4],
rechts, die rote gehört zur roten Kurve (Kanal B).
Beide Fenster können zusätzlich auch noch gezoomt werden (oberhalb der Beschreibung des Screenshots Nr. 5)
Zu 1:
„Automatik – Button“: stellt sowohl die Amplituden - Achse, als auch die Zeitachse,
sofern möglich, automatisch ein. Das heißt in diesem Fall Signal blau (Kanal A)
und Signal rot (Kanal B) sind im Auto – Modus; Siehe auch Punkt 2.
Zu Punkt 2:
In diesem Drop – Down – Feld kann man die Amplitude (in Volt) manuell
einstellen.
Zu Punkt 3:
Darstellung des 2. Kanals (rot).
Oberhalb von Punkt 3: die Darstellungssteuerung der 32 M Samples
Zum oberen Fenster „Scope – View“ generell: wenn man mit dem Maus – Cursor in die Nähe einer Signal – Kurve kommt, so erscheinen Zeit- und Volt- Werte als Tooltip. Es werden die jeweiligen Werte der Kursor – Position dargestellt!
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Signalformen abzuspeichern:
- *.psdata: Speichert die Signalform und Oszilloskop – Einstellung (Daten können wiederum nur auf einem Rechner, an dem PICOSCOPE installiert ist geöffnet werden).
- *.pssettings. Hier werden nur die Oszilloskop – Einstellungen gesichert.
- *.CSV: Speichert die Signalformen als Komma getrennten Text.
- *.txt: Speichert die Signalformen als Tabulator getrennten Text.
- *.bmp; *.gif; *.png: Speichert die Signalformen grafisch (mit Masstabsgetreuen Koordinatensystem) auf.
Zu Punkt 4: Signalgenerator
Signalformen: , Sinus, Rechteck, Dreieck, Rampe, (sinx)/x, halber Sinus, weißes rauschen.
Amplitude (an BNC 50 Ω):
+/- 250 mV bis +/- 2 V; Offset: 1V
Zu Punkt 5:
mit diesem Button können zusätzliche Messfenster (zum Beispiel eine
Frequenzanzeige, ein Voltmeter,…) eingeblendet werden.
Diese Zusatzanzeige (in diesem Fall habe ich „Frequenz“ gewählt) erscheint als Balken oberhalb der Statuszeile:
Zu Punkt 6: Trigger „Diamant“.
Sollte aufgrund der Signalform keine Automatische Triggerung möglich sein, so
kann man während des Betriebes diesen Marker, und damit die Flanke, an der
getriggert wird, mit der Maus verschieben.
Grösse: 17 x 25,5 x 4 cm, Gewicht etwa 1 kg.
Vorderansicht:
Von links nach rechts:
Kanal A ist wie auch am Bildschirm blau, so wie auch Kanal B entsprechend
farblich dargestellt wird. LED: Betriebsanzeige, EXT: Externer Trigger Eingang,
Signalgenerator
Rückansicht:
Von links nach rechts::
Stecker für Netzgerät, AUXIO: Anschluss für künftig vorgesehene
Funktionserweiterungen, USB – Anschluss, Lüfter.
Preis: ca. € 1.500,-- excl. MwSt.
Internet: www.picotech.com
Bezugsadresse: z.B. Conrad Elektronik