GRUPPE OR-OM©

UNICODE 5.1.0 meets Or-Omcode.1.0

 

 

http://portal.or-om.org/art/UnicodemeetsOrOmCode/tabid/6319/Default.aspx

 

Was denken Sie, wenn Sie die folgenden Zeilen lesen?

 

sdfwfnüpweßóßksdfhudfiodfnmisdfnkf

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ウェブ上でもコンピューター上でもきちんと扱われていると

はいえません。私たちはそうした言語の使用者およびコンピュ

ーター関連団体と協力して、可能な限り多くの言語をサポート

するつもりでいます

 

Wie ist es möglich, dass von unseren Schriftzeichen derartig verschiedene Zeichen und Symbole in den PC News gedruckt oder auf dem PC-Monitor sichtbar gemacht werden können? Diese Lösung ist durch UNICODE erleichtert worden.

 

Was ist UNICODE?

Unicode http://www.unicode.org/ ist nach Selbstdefinition ein internationaler Standard, in dem langfristig für jedes sinntragende Schriftzeichen bzw. Textelement aller bekannten Schriftkulturen und Zeichensysteme ein digitaler Code festgelegt wird. Ziel ist es, die Verwendung unterschiedlicher und inkompatibler Kodierungen in verschiedenen Ländern oder Kulturkreisen zu beseitigen.

Unicode wird laufend um Zeichen weiterer Schriftsysteme ergänzt. ISO 10646 ist die von ISO verwendete praktisch bedeutungsgleiche Bezeichnung des Unicode-Zeichensatzes; er wird dort als Universal Character Set (UCS) bezeichnet. Unicode begründet daher nicht eine neue Universalsprache sondern versucht lediglich eine Integration möglichst vieler auf der Erde vorhandener Zeichensysteme in eine "Verwaltungseinheit", um weltweit die digitale Kommunikation zu erleichtern.

Die Gruppe Or-Om, die sich bekanntlich mit evolutiv weit in der Zukunft liegenden Perspektiven auch der Sprachen beschäftigt, brachte dieses Unternehmen UNICODE auf folgende Idee.

 

Wenn man die von Leibniz gesuchte Universalsprache (vgl. etwa http://de.wikipedia.org/wiki/Universalsprache ) finden könnte, dann müssten alle Schriftzeichen und Symbole aller bisherigen Sprachen, so unterschiedlich ihre Einbettung in die Syntax (Grammatik) und Bedeutung (Semantik) der jeweiligen Sprachen auch sein mag, beim Übergang in die neue Universalsprache einen Bedeutungswandel, eine semantische Veränderung erfahren. Mit diesem Schritt würde aber auch die Möglichkeit eröffnet, das heutige babylonische Sprachengewirr auf dem Planeten in einer einzigen Sprache zu überwinden. Wieder einmal eine gewagte Überlegung!

 

Wohlgemerkt, es kann nicht darum gehen, einen neue Universalsprache zu erzeugen, indem man von endlichen Bedeutungsinhalten jetziger endlicher Zeichen ins Unendliche projiziert. Das wäre sicher der falsche Weg. Es geht darum alles Endliche aus dem Unendlichen nach innen abzuleiten, zu deduzieren, also gerade um dem umgekehrten Weg! Natürlich geht es auch hier nicht um unendliche ReihenFolgen usw. sondern um ein höheres unendliches Eines, welches das Viele, also auch reihen und Folgen, erst IN sich enthält. Eben weil der Weg vom einen absolut unendlichen Einen ausgeht, fallen die logischen Argumente des Gödelschen Unvollständigkeitssatzes deshalb weg, weil der neue Kalkül gar nichts außer sich hat, sondern alles abgeleitet in sich Der neue Code kann daher alle Aussagen tätigen und die Axiomatik ist entsprechend umgestellt! Es wird daher behauptet, dass der Or-Om-Code alle Aussagen treffen und alles beschreiben kann.  Vor allem auch viel mehr, als heute als beschreibbar gilt.

 

Man könnte einwenden: "Was hat es für einen Vorteil, nur eine Sprache zu haben? Das ist so wie die letzte Wahrheit, ein Monopol, das alle anderen Ideen vernichtet hat. So was frustrierendes wie ein allmächtiger Gott, der eine ebensolche Illusion ist. Die Welt ist ja deswegen so, wie sie ist, weil es genau diese Allmacht nicht gibt; das Leben gibt sich selbst den Sinn, nicht etwas anderes. Wenn alles erledigt ist und eine Universalsprache alles Bestehende ersetzt, sind wir selbst hinfällig".

 

Eine neue Universalsprache kann natürlich nur dann einen Sinn  und eine Funktion besitzen, wenn sie eben nicht alle anderen Sprachen vernichtet, sondern wenn sie eben so universell ist, dass sie alle anderen als endliche Sonderfälle in sich enthalten kann, ohne diese zu annullieren, zu vernichten oder zu verdrängen. Richtig ist allerdings, dass diese Universalsprache von einer neuen göttlichen Basis ausgeht, die mit bisherigen Religionssystemen aber kaum zu tun hat, sondern behauptet, dass es für den Menschen einen wissenschaftlichen Weg gibt, Gott zu erkennen und daraus eine neue Logik und Mathematik zu begründen. Gott bliebe dann keine Illusion, sondern würde real erkennbar. Niemand wird gezwungen, solche Behauptungen unter Zwang oder Autorität zu akzeptieren oder danach zu denken oder zu rechnen. Aber: Nur deshalb, weil die bisherige Wissenschaft, Logik und Mathematik die Möglichkeit solcher Erkenntnisse ablehnt, sollte man nicht sagen: da die bisherigen Religionen mit ihrer rigiden Dogmatik, mit Zwang, Terror und Kerker ihre sicherlich mangelhaften Einsichten  durchzusetzen versuchte, müssen wir auch mit Sicherheit annehmen, dass es eine friedliche Evolution der Metaphysik nicht geben kann. Die beiden Aufsätze http://portal.or-om.org/science/NeueLogik/tabid/6066/Default.aspx und http://portal.or-om.org/science/GrundlagenderMathematik/tabid/6294/Default.aspx zeigen übrigens deutlich, dass es derzeit keineswegs so klar ist, wie man Logik und Mathematik überhaupt begründen kann. Kann man sie aber nicht klar begründen, dann ergibt sich der heutige Zustand: es bestehen mehre Schulen nebeneinander, die sich feindlich und unversöhnlich gegenüberstehen (z.B. Logizismus, Formalismus und Intuitionismus). Die beiden Aufsätze geben auch Anregungen, wie man diese Krise überwinden kann- eben durch eine tiefere Neubegründung, bei der vom Unendlichen bis zu immer endlicheren Einheiten abgeleitet werden kann und bei der letztlich auch eine neue Universalsprache begründet werden muss, um diese Erkenntnisse auszudrücken. Da wäre dann  die Universalsprache wohl ein gewaltiger Vorteil gegenüber dem heutigen Gezänke!

 

Was sagt die Gruppe Or-Om dazu, dass diese ihre Thesen heute im Wissenschaftsbetrieb nicht anerkannt sind? Handelt es sich also hier um private, wenig brauchbare, vertrackte Ansichten? Abgesehen davon, dass es in der Geschichte immer wieder den Fall geben hat, dass bestimmte Ansichten im etablierten Wissenschaftsbetrieb lange unterdrückt und verschwiegen wurden, kommt es hier einzig darauf an, dass jeder für sich selbst prüft und dann  entscheidet, ob er mit diesen Vorschlägen etwas anfangen kann oder sie eben verwirft. Dass die PC News diesen Gedanken ein Forum bietet, ist schon eine verdienstvolle Angelegenheit.  Das Argument, dass die mathematischen und logischen Überlegungen des gegenständlichen Kunstprojektes ein heutzutage ausgebildeter Mathematiker oder Logiker nicht verstehen kann, oder dass diese Gedanken eben nicht in der heutigen Sprache der Mathematiker und Logiker abgefasst sei, ist nur bedingt gültig. In den beiden Aufsätzen wird sehr wohl auf die philosophischen Grundlagen  der heutigen Mathematik und Logik (vor allem auf die Grundlagenkrise) genau eingegangen und dort werden auch die heutigen Bezeichnungen und Formeln benützt. Und vor allem, wenn eine neue Philosophie der Logik und Mathematik wirklich neu ist, dann muss sie eben ihre eigenen neuen sprachlichen Ausdrücke und Relationen erst erfinden, um das Neue erklären zu können. Eine wirklich kompetente Kritik unseres Ansätze kann daher erst dann erfolgen, wenn man auf die Argumente in den beiden Aufsätzen konkret eingeht. Dieses Eingehen kann allerdings auch nur darin bestehen, dass der Kritiker meint, ihm sei das alles zu abstrus oder zu unverständlich. Dann darf er aber auch nur behaupten, dass es für ihn unbrauchbar ist. Er darf nicht ausschließen, dass diese Argumente für andere sehr wohl anregend und zugänglich sind. Unsere Ausführungen sind daher nur dann  als falsch zu bezeichnen, wenn man nicht berücksichtigt, dass sie von völlig anderen, neuen Voraussetzungen  ausgehen, wenn man also über die Argumente "drüberfährt".

Was haben aber letztlich solche hochabstrakten philosophischen Kalküle über Sprache, Mathematik und Logik mit Kunst zu tun. Die Gruppe Or-Om präsentiert ja hier ein Kunstprojekt? Nun: der Kunstbegriff hat sich in den letzten 50 Jahren sehr erweitert. Ein wichtiger neuer Zweig derselben ist die Konzeptkunst ( Vgl. etwa :http://de.wikipedia.org/wiki/Konzeptkunst http://dreher.netzliteratur.net/3_Konzeptkunst_Titel.html und http://iasl.uni-muenchen.de/links/NAKS.html ). Kunst wird sowohl in Richtung auf das konkrete Leben als auch auf andere Bereiche der Gesellschaft (z.B. auch auf Wissenschaft und Wirtschaft[Kunstmarkt]) hin erweitert. Kunst ist daher hier nicht Mantel für Philosophie sondern als erweiterte Kunst selbständig tätig. Anderseits ist es natürlich auch möglich, heikle philosophische Probleme im Medium der Kunst zu präsentieren, um in diesem Bereich eine Anregung zum Nachdenken zu geben. Die genauen wissenschaftlichen Argumente werden ja in den beiden Aufsätzen flankierend mitgeliefert.

 

Das Kunstprojekt, welches die Gruppe Or-Om derzeit im Museumsquartier in Wien installierte, ist also in diesen argumentativen Zusammenhängen zu beurteilen.

http://qdk.blogsome.com/2008/11/15/p75/

http://programm.mqw.at/programmdatenbank/index.phtml?von=2008-11-26&bis=&OID=&keyword=unicode&cc=mq&tmp=q21-det&TID=4615

Hier seien die Basics zusammengefasst:

Motto:

A: 'Was verstehst Du unter "Semantischer Incodierung"? '             

B: 'Unicode 5.1.0 ist der Turm von Bilbam. in dem langfristig für jedes endliche sinntragende Schriftzeichen bzw. Textelement aller bekannten und künftigen  Schriftkulturen und Zeichensysteme ein digitaler Code festgelegt wird. Über diesem Turm schwebt die Pyramide Or-Omcode∞.1.0 das Codesystem der künftigen unendlichen Universalsprache (Or-Om-Sprache). Mit der Integration (Incodierung) in den unendlichen Or-Omcode∞.1.0 erfährt jedes endliche Zeichen in Unicode 5.1.0 eine Änderung seines Sinnes und seiner semantischen Dimension.

A: Kann man sagen, durch die Berührung mit dem Unendlichen verwandelt sich die Semantik des Zeichens im neuen universalen Kontext, der für alle möglichen Zeichen aller Zeiten und Welten gilt?

B. 'Korrect!'

Grand Fert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Or-Om-Code 1.O

 

Semantic Encoding

 

Unicode 5.1.0

1/ Basic Latin; 0000 (0) to 007F (127) 2/ Latin-1 Supplement; 0080 (128) to 00FF (255) 3/ Latin Extended-A; 0100 (256) to 017F (383) 4/ Latin Extended-B; 0180 (384) to 024F (591) 5/ IPA Extensions; 0250 (592) to 02AF (687) 6/ Spacing Modifier Letters; 02B0 (688) to 02FF (767) 7/ Combining Diacritical Marks; 0300 (768) to 036F (879) 8/ Greek and Coptic; 0370 (880) to 03FF (1023) 9/ Cyrillic; 0400 (1024) to 04FF (1279) 10/ Cyrillic Supplement; 0500 (1280) to 052F (1327) 11/ Armenian; 0530 (1328) to 058F (1423) 12/ Hebrew; 0590 (1424) to 05FF (1535) 13/ Arabic; 0600 (1536) to 06FF (1791) 14/ Syriac; 0700 (1792) to 074F (1871) 15/ Thaana; 0780 (1920) to 07BF (1983) 16/ Devanagari; 0900 (2304) to 097F (2431) 17/ Bengali; 0980 (2432) to 09FF (2559) 18/ Gurmukhi; 0A00 (2560) to 0A7F (2687) 19/ Gujarati; 0A80 (2688) to 0AFF (2815) 20/ Oriya; 0B00 (2816) to 0B7F (2943)21/ Tamil; 0B80 (2944) to 0BFF (3071) 22/ Telugu; 0C00 (3072) to 0C7F (3199) 23/ Kannada; 0C80 (3200) to 0CFF (3327) 24/ Malayalam  0D00 (3328) to 0D7F (3455) 25/ Sinhala/ 0D80 (3456) to 0DFF (3583) 26w Thai; 0E00 (3584) to 0E7F (3711) 27/ Lao; 0E80 (3712) to 0EFF (3839) 28/ Tibetan; 0F00 (3840) to 0FFF (4095) 29/ Myanmar; 1000 (4096) to 109F (4255) 30/ Georgian; 10A0 (4256) to 10FF (4351) 31/ Hangul Jamo; 1100 (4352) to 11FF (4607) 32/ Ethiopic; 1200 (4608) to 137F (4991) 33/ Cherokee; 13A0 (5024) to 13FF (5119) 34/ Unified Canadian Aboriginal Syllabics; 1400 (5120) to 167F (5759) 35/ Ogham; 1680 (5760) to 169F (5791) 36/ Runic; 16A0 (5792) to 16FF (5887) 37/ Tagalog; 1700 (5888) to 171F (5919) 38/ Hanunoo; 1720 (5920) to 173F (5951) 39/ Buhid; 1740 (5952) to 175F (5983) 40/ Tagbanwa; 1760 (5984) to 177F (6015) 41/ Khmer; 1780 (6016) to 17FF (6143) 42/ Mongolian; 1800 (6144) to 18AF (6319) 43/ Limbu; 1900 (6400) to 194F (6479) 44/ Tai Le; 1950 (6480) to 197F (6527) 45/ Khmer Symbols; 19E0 (6624) to 19FF (6655) 46/ Phonetic Extensions; 1D00 (7424) to 1D7F (7551) 47/ Latin Extended Additional; 1E00 (7680) to 1EFF (7935) 48/ Greek Extended; 1F00 (7936) to 1FFF (8191) 49/ General Punctuation; 2000 (8192) to 206F (8303)50/ Superscripts and Subscripts; 2070 (8304) to 209F (8351) 51/ Currency Symbols; 20A0 (8352) to 20CF (8399) 52/ Combining Diacritical Marks for Symbols; 20D0 (8400) to 20FF (8447) 53/ Letterlike Symbols; 2100 (8448) to 214F (8527) 54/ Number Forms; 2150 (8528) to 218F (8591) 55/ Arrows; 2190 (8592) to 21FF (8703) 56/ Mathematical Operators; 2200 (8704) to 22FF (8959) 57/ Miscellaneous Technical; 2300 (8960) to 23FF (9215) 58/ Control Pictures; 2400 (9216) to 243F (9279) 59/ Optical Character Recognition; 2440 (9280) to 245F (9311) 60/ Enclosed Alphanumerics; 2460 (9312) to 24FF (9471) 61/ Box Drawing; 2500 (9472) to 257F (9599) 62/ Block Elements; 2580 (9600) to 259F (9631) 63/ Geometric Shapes; 25A0 (9632) to 25FF (9727) 64/ Miscellaneous Symbols; 2600 (9728) to 26FF (9983) 65/ Dingbats; 2700 (9984) to 27BF (10175) 66/ Miscellaneous Mathematical Symbols-A; 27C0 (10176) to 27EF (10223) 67/ Supplemental Arrows-A; 27F0 (10224) to 27FF (10239) 68/ Braille Patterns; 2800 (10240) to 28FF (10495) 69/ Supplemental Arrows-B; 2900 (10496) to 297F (10623) 70/ Miscellaneous Mathematical Symbols-B; 2980 (10624) to 29FF (10751) 71/ Supplemental Mathematical Operators; 2A00 (10752) to 2AFF (11007) 72/ Miscellaneous Symbols and Arrows; 2B00 (11008) to 2BFF (11263) 73/ CJK Radicals Supplement; 2E80 (11904) to 2EFF (12031) 74/ Kangxi Radicals; 2F00 (12032) to 2FDF (12255) 75/ Ideographic Description Characters; 2FF0 (12272) to 2FFF (12287) 76/ CJK Symbols and Punctuation; 3000 (12288) to 303F (12351) 77/ Hiragana; 3040 (12352) to 309F (12447) 78/ Katakana; 30A0 (12448) to 30FF (12543) 79/ Bopomofo; 3100 (12544) to 312F (12591) 80/ Hangul Compatibility Jamo; 3130 (12592) to 318F (12687) 81/ Kanbun; 3190 (12688) to 319F (12703) 82/ Bopomofo Extended; 31A0 (12704) to 31BF (12735) 83/ Katakana Phonetic Extensions; 31F0 (12784) to 31FF (12799) 84/ Enclosed CJK Letters and Months; 3200 (12800) to 32FF (13055) 85/ CJK Compatibility; 3300 (13056) to 33FF (13311) 86/ CJK Unified Ideographs Extension A; 3400 (13312) to 4DBF (19903) 87/ Yijing Hexagram Symbols; 4DC0 (19904) to 4DFF (19967) 88/ CJK Unified Ideographs; 4E00 (19968) to 9FFF (40959) 89/ Yi Syllables; A000 (40960) to A48F (42127) 90/ Yi Radicals; A490 (42128) to A4CF (42191) 91/ Hangul Syllables; AC00 (44032) to D7AF (55215) 92/ High Surrogates; D800 (55296) to DB7F (56191) 93/ High Private Use Surrogates; DB80 (56192) to DBFF (56319) 94/ Low Surrogates; DC00 (56320) to DFFF (57343) 95/ Private Use Area; E000 (57344) to F8FF (63743) 96/ CJK Compatibility Ideographs; F900 (63744) to FAFF (64255) 97/ Alphabetic Presentation Forms; FB00 (64256) to FB4F (64335) 98/ Arabic Presentation Forms-A; FB50 (64336) to FDFF (65023) 99/ Variation Selectors; FE00 (65024) to FE0F (65039) 100/ Combining Half Marks; FE20 (65056) to FE2F (65071) 101/ CJK Compatibility Forms; FE30 (65072) to FE4F (65103)102/ Small Form Variants; FE50 (65104) to FE6F (65135) 103/ Arabic Presentation Forms-B; FE70 (65136) to FEFF (65279) 104/ Halfwidth and Fullwidth Forms; FF00 (65280) to FFEF (65519) 105/ Specials; FFF0 (65520) to FFFF (65535); 106/ Linear B Syllabary  10000 (65536) to  1007F (65663); 107/ Linear B Ideograms  10080 (65664) to  100FF (65791); 108/ Aegean Numbers  10100 (65792) to  1013F (65855) 109/ Old Italic  10300 (66304) to  1032F (66351) 110/ Gothic  10330 (66352) to  1034F (66383); 111/ Ugaritic  10380 (66432) to  1039F (66463); 112/ Deseret  10400 (66560) to  1044F (66639); 113/ Shavian  10450 (66640) to  1047F (66687); 114/ Osmanya  10480 (66688) to  104AF (66735); 115/ Cypriot Syllabary  10800 (67584) to  1083F (67647); 116/ Byzantine Musical Symbols  1D000 (118784) to  1D0FF (119039); 117/ Musical Symbols  1D100 (119040) to  1D1FF (119295); 118/ Tai Xuan Jing Symbols  1D300 (119552) to  1D35F (119647); 119/ Mathematical Alphanumeric Symbols  1D400 (119808) to  1D7FF (120831); 120/ CJK Unified Ideographs Extension B  20000 (131072) to  2A6DF (173791); 121/ CJK Compatibility Ideographs Supplement  2F800 (194560) to  2FA1F (195103); 122/ Tags  E0000 (917504) to  E007F (917631); 123/ Variation Selectors Supplement  E0100 (917760) to  E01EF (917999); 124/ Supplementary Private Use Area-A  F0000 (983040) to  FFFFF (1048575), 125/ Supplementary Private Use Area-B  100000 (1048576) to  10FFFF (1114111)


Semantische Incodierung

 

Die Bezeichnung "Incodierung" wird aus dem Englischen "Encoding" übernommen. Diesen Begriff benützt UNICODE selbst für die Integration aller Zeichen aller Sprachen usw. der Welt in sein Codesystem.

 

Das purpurne Viereck * repräsentiert einen Buchstaben (C1) im Or-Omcode.1.0 der Universalsprache (Or-Om-Sprache). Dieser Buchstabe (C1) enthält in seiner Linie (3) die 125 Blöcke des Unicode 5.1.0 als innere, begrenzte Segmente. Alle Buchstaben, Schriftzeichen, Symbole, Operatoren, Glyphen, Ideographe und Ideogramme in den 125 Blöcken des Unicode 5.1.0 sind als begrenzte formale und semantische Elemente in die universelle grammatische und semantische Or-Om-Struktur des unendlichen Zeichens (C1) incodiert.

 

Durch diese semantische Incodierung werden alle semantischen Dimensionen aller Zeichen  des Unicodes, alle ihre Kombinationen in Begriffen, Wörtern, Sätzen und deren grammatischen Regeln irgendeiner auch künftigen Sprache in den unendlichen Grundlagen des Universal Language Codes (ULC) und des Zeichens (C1) relativiert.

 

Die bisherigen semantischen  Dimensionen aller Zeichen und ihrer Beziehungen zueinander erfahren eine evolutionäre Überschreitung und Wandlung innerhalb des Or-Om-Code 1.O. Der neue Code bildet auch die Grundlage für die Herstellung bisher nicht erkannter Gesetze der Balance und Harmonie.

 

Was ist Or-Omcode.1.0?

http://de.wikipedia.org/wiki/Universalsprache

In den umfangreichen Schriften des Gottfried Wilhelm Leibniz finden sich Überlegungen hinsichtlich einer konstruierten Universalsprache. Leibniz verstand darunter eine characteristica universalis (auch Universalmathematik), als einer Algebra, die in der Lage wäre, alle denkbaren Begriffe auszudrücken. Diese Algebra sollte nach seinen Vorstellungen Regeln für eine symbolische Handhabung, die er calculus ratiocinator nannte, umfassen. Sein Plan war es, das Denken auf eine sichere Basis zu stellen, indem viele Teile desselben zur Funktion einer Kalkulation würden, welche leicht verständlich wäre. Die characteristica sollten auf einem Alphabet des menschlichen Denkens aufbauen.

Dieser Leibniz'sche Plan wurde durch die Wesenlehre des Philosophen Karl Christian Friedrich Krause (1781 bis 1832) http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Christian_Friedrich_Krause   realisiert. Die Wesenlehre ergibt eine evolutiv neue Stufe der Erkenntnistheorie, welche das menschliche Bewusstsein bis zur wissenschaftlichen Erkenntnis der unbedingten und unendlichen Göttlichen Wesenheit führt, einer neuen Grundlage aller Wissenschaften. Alle begrifflichen Erkenntnisse aller Wissenschaften, besonders der Logik, Mathematik, Physik, Biologie, Theologie (Religion), Ethik, Ästhetik und alle Grundlagen neuer Sozialformen, die zu einer harmonisierten Menschheit führen, werden aus dieser Wesenheit abgeleitet. Diese strukturellen Ableitungen in der Göttlichen Wesenheit ergeben neue unendliche und unbedingte Begriffe (Kategorien). Diese neuen Begriffe müssen in einer neuen Universalsprache dargestellt werden, und diese Sprache muß Buchstaben, Figuren und Symbole benützen, - den Universal Language Codes (ULC).

Diese Sprache und ihr Code – abgeleitet aus der unendlichen und unbedingten Wesenheit - überschreiten alle früheren traditionellen Sprachen, ihre Grammatik und Semantik. Alle bisherigen Buchstaben, Schriften, Symbole, Operatoren, Glyphen und Ideographe können und sollten in den Or-Om-Code 1.O inkodiert werden, weil dieser Code die höchste Stufe sozial sedimentierter und wissenschaftlicher Sprachbildung darstellt.

 

Wie in Form der obigen Pyramide angedeutet, beschäftigen sich etwa die modernen Systeme der Logik und Mathematik und ihre Sondersprachen nur mit Beziehungen in Linie (3). Keine moderne Logik oder Mathematik berücksichtigt die Implikationen und Ableitungen von Linie (1) über Linie (2) zu Linie (3). Das Fehlen der fundamentalen logischen Beziehungen zwischen o, u, i und e und ihren internen semantischen Implikationen in den modernen Systemen führt zu schweren Mängeln, Unvollständigkeiten und Begrenzungen der Wissenschaftssprachen.

 

Die logischen Beziehungen zwischen den Linien (1), (2) und (3) sind im folgenden Zeichen des Or-Om-Codes 1.O dargestellt. Hier dürfen aber  zum genauen Verständnis nicht die Grundlagen der modernen Mengenlehre für das Verständnis herangezogen werden, sondern nur die Ableitungen, die in den beiden obigen Aufsätzen erwähnt sind!

 

http://portal.or-om.org/science/NeueLogik/tabid/6066/Default.aspx

http://portal.or-om.org/science/GrundlagenderMathematik/tabid/6294/Default.aspx